Monday, December 18. 2006
Wiener SchildbürgerInnenstreich
“Wien sieht’s anders” - Berlin aber auch.
Eigentlich wollte ich ja nix dazu bloggen, immerhin ist Wien doch recht weit entfernt. Aber offensichtlich ist die Sprung von Hauptstadt zu Hauptstadt doch ein gar nicht so großer:
Immerhin las ich heute unterwegs in den Zeitschriftenauslagen folgendes in der BZ:
SPD will emanzipierte Verkehrsschilder in Berlin
Zopf, Rock, Stiefel - und in den Händen eine Schippe. Geht es nach der Berliner SPD, warnt demnächst eine Frau auf Bauschildern vor Straßen-Arbeiten. Höchste Zeit für Gleichberechtigung im Schilderwald. Das meint die neue frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Canan Bayram (40). “Ich halte das für sehr angebracht, schließlich ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung weiblich”, sagte sie der B.Z..
Inhaltlich muß ich mich wohl nicht sonderlich weiter dazu äußern, das wichtigste wurde alles schon gesagt:
dreamyourworld: Emanzipation der Schilder
ElbeBlawg: Wien führt weibliche Straßenschilder ein
RA Melchior: Schildbüger-innen-Streich
Jetzt red I!: Political correctness… scheiß drauf…
Mein persönliches Fazit: Sofern vorhandene Piktogramme tatsächlich noch geschlechtsspezifische Merkmale haben, sollten diese weg und zwar nicht aus gender- oder sonstigen Gründen, sondern weil Piktogramme die Aufgabe haben, schnell und ohne groß nachdenken zu müssen, erfaßt werden zu können. Insbesondere in Not- oder sonstigen Streßsituationen und da schadet dann jede unnötige Ausschmückung, egal ob Minirock oder Herrenhut!
PS: Aber bitte nicht nur um dieser Sache willen, sondern halt austauschen, wenn eh mal Material erneuert werden muß. Berlin schwimmt bekanntlich nicht gerade im Geld ...
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Stephan •
Aaaargh, Real World •
15:11
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Ich finde, die Handytasche / Socke sieht schon schick aus. Und viel Spaß mit deinem Rabbatt 
:D
